Was für ein Leben ist möglich, an dem Ort, wo du bist, mit dem, was dir gegeben wurde, mit all deinen Anlagen, all deinen Herausforderungen, deiner Liebe, mit allen Traumata, allem, was du hast, was du bist?

Das heutige Gedicht einer von mir sehr geschätzten Dichterin habe ich passend zur Zeit von Samhain, Halloween, Allerheiligen und Allerseelen gefunden. Es passt auch zu einer für mich immer essentieller werdenden Haltung zum Leben: Sei da, wo du gerade bist, spüre das, was du gerade spürst, lebe jetzt und hier.

Mascha Kaleko. Das ist ein Zitat vom Sommercamp im August – Thema „Seele und Natur“ – mit Richard Stiegler (bei ihm habe ich meine Ausbildung in Transpersonaler Prozessarbeit von 2008-2015 gemacht). Wir hatten 6 wunderbare Sommertage auf Schloss Wasmuthhausen nahe Coburg, die mich wieder sehr geerdet und aufgeladen haben.

Hier kommt ein Text, der mich berührt, mich erinnert, mich herausfordert, mich nachdenklich oder traurig macht. An manchen Stellen erfreut er mich, da er von meiner Art zu „Arbeiten“ erzählt, von meinem Traum, mit Menschen in Kontakt zu sein und mich wertschätzen lässt, dass es das ein oder andere in meinem Leben bereits gibt.