Meine heutige Inspiration flog mir eben zu, als ich während des Lernens auf meine Prüfung am Samstag, sehr müde wurde und mir erlaubt habe, dieser Müdigkeit nachzugeben. Als ich aus meinem kurzen, erfrischenden Schläfchen aufwachte, dachte ich, dass ich genau darüber heute schreiben mag.

Die Menschen beschäftigen sich zu sehr mit dem Negativen, mit dem, was falsch ist. Warum nicht versuchen, die positiven Dinge zu sehen, sie einfach zu berühren und sie zum Blühen zu bringen?

Dieses Mal habe ich ganz schön lange auf die Inspiration gewartet. Hier immer wieder in mich und das Leben zu vertrauen; darauf zu vertrauen, dass sie schon zur rechten Zeit kommen wird, lässt mich wachsen. Eigentlich hatte ich „fordert mich heraus“ geschrieben.
Ein zarter Widerstand in mir ließ mich innehalten und eine neue Formulierung finden, die Weichheit und Zuversicht für mich ausdrückt.

Es berührt und beglückt mich jedes Jahr, wenn im Frühling alle Pflanzen unbeirrt vom Geschehen in der Welt wieder Blätter und Blüten entfalten. Die Natur ist eine wirklich wunderbare Ressource und ein Anker für mich. Wie geht es dir gerade? Und was sind deine Ressourcen?

Heute Morgen wurde mir klar, weswegen meine Inspiration für den März erst jetzt kam.
Sie wollte am heutigen Weltfrauentag geschrieben und versendet werden. Und genau heute könntest du, wenn du magst, mit einer großen Portion Wohlwollens dir selbst gegenüber.

Heute Morgen bin ich mit der Erinnerung an meine Neujahrsinspiration, die ich im Wald geschenkt bekam, aufgewacht. Da habe ich – sozusagen von den Bäumen – erfahren, dass ich einfach so leben darf.

Am zweiten Tag des neuen Jahres bin ich noch in den Rauhnächten versunken
und sammle die Schätze ein, die diese Zeit birgt. Verschiedene Kartenorakel inspirieren mich. Und die Natur, Gespräche, Raum für Fragen, Stille und Nichtstun.

Gestern war ich bei uns im Wald spazieren. Schnee und Sonne; welch ein Glück, Spuren im knirschenden Schnee zu hinterlassen, die Wärme und das Licht der Sonne zu fühlen und mich in genau meinem Tempo zu bewegen. Danach wollte ich diese Mail schreiben… und… habe es nicht getan.

Seit einigen Wochen tauche ich immer tiefer in meine neue Weiterbildung mit ihrem Focus auf traumasensibles Arbeiten ein. Und ich bin begeistert, weiter zu forschen und zu erfahren, wie Heilung und Integration möglich sind: Durch Verbindung mit uns selbst, …

Nach meinem Vater vor zwei Jahren hat nun auch meine Mutter vor vier Wochen diese Welt verlassen und so langsam realisiere ich, was es bedeutet, dass mit jedem Menschen eine Welt stirbt. Mit dem Tod meiner Eltern ging wohl auch ein Teil von mir mit ihnen.